Gerade nach einer Trennung, schwierigen Zeit oder wenn mal nicht alles so läuft wie man es gerne hätte ... gerät man immer mehr in Selbstzweifel.
Wir zweifeln an uns selbst, meist an Dingen wie unseren Fähigkeiten, unserem Aussehen oder unserem Durchhaltevermögen.
Lang anhaltende Selbstzweifel wirken sich negativ auf unser Selbstvertrauen aus. Im Grunde sind Selbstzweifel nicht schlecht, denn man lernt sich und seine Handlungen zu reflektieren.
Kennen Sie Gedanken wie:
"Das schaffst du nicht" oder
"Dafür bist du nicht gut genug"? oder
"Was denken wohl andere über mich?"
Damit einhergehende Gefühle von vor allem die Angst: Angst vor Misserfolg, Angst vor sozialer Ablehnung, aber auch Angst vor Veränderung, wenn wir unsere Komfortzone verlassen.
Selbstzweifel entstehen meist in der Kindheit, wenn man von den Eltern entweder ständig für seine Fehler kritisiert wird oder aber, wenn Kinder mit allen Mitteln versuchen, den hohen Erwartungen der Eltern gerecht zu werden. Leider können auch der Leistungsdruck an Schulen, Universitäten und besonders fordernden Arbeitsplätzen unsere Selbstzweifel begünstigen.
Natürlich gibt es noch weitere Ursachen damit unsere Selbstzweifeln an uns wachsen, wie zB fehlende Wertschätzung unserer Mitmenschen, Konkurrenzdruck und ständiger Vergleich, Perfektionismus, Krankheiten und andere körperliche wie mentale Beeinträchtigungen usw.
Wenn man den Mut hat sich dem Thema zu stellen und daran zu arbeiten - kann man zukünftig Herausforderungen meistern, seine Komfortzone verlassen und Neues entdecken.
Nehmen Sie sich Zeit, an sich zu arbeiten. Idealerweise wird man Lösungen anstatt Problemen sehen und sich dabei wohler fühlen.
Haben Sie sich mal folgende Fragen gestellt?
Wer bin ich?
Was mag /gefällt mir an mir?
Was kann ich gut?
Wie beschreibe ich mich selbst?
Wo sind meine Stärken - Schwächen - Macken?
Natürlich ist es anfangs nicht einfach und ungewohnt diese Fragen zu beantworten. Man will sich ja auch nicht selbst loben oder hervorheben.
Vielleicht hilft es hier sich auch mal zu überlegen bzw auch nachzufragen:
Wie würde mich mein Freund/in, Partner/in, die Familie, ein Arbeitskollege beschreiben?
Fragen Sie mal nähere Bekannte. Ein nettes Wort von einer anderen Person tut oft gut und es kommen auch oft einige Überraschungen dabei raus.
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Liebe und Beziehung stand schon immer im Fokus der Menschheit. Beziehungen sind das Wichtigste, was Menschen miteinander verbindet und daher ein bedeutendes Thema im Leben eines Menschen.
Die Beziehung zu sich selbst - die Selbstbeziehung - nimmt dabei oftmals einen erstaunlichen unbedeutenden Anteil ein. Denn wer eine positive, liebevolle Beziehung zu sich selbst hat, hat eine stabile psychische Widerstandsfähigkeit und ist nicht so abhängig von der Qualität der Außenbeziehungen. Die Art der Selbstbeziehung hat aus diesem Grund immer einen entscheidenden Einfluss auf die Paarbeziehung.
Selbstzweifel
Ist dein Selbstvertrauen nur schwach ausgeprägt und hast du ein geringes Selbstwertgefühl, kennst du mit Sicherheit jenen Zustand, in welchem Selbstzweifel den Körper, die Seele, und den Geist regelrecht aufzufressen scheinen. Diese äußern sich in Form einer inneren Stimme, die dir immer wieder einflüstert, dass du nicht genug bist. Deine Selbstzweifel kannst du mit folgenden Schritten konsequent bekämpfen:
Mindset
Der Begriff Mindset betrifft deine innere Einstellung und mit welcher Haltung du gewissen Dingen gegenüberstehst. Wie du dich fühlst und dementsprechend handelst, liegt in deinem Denken. Du solltest also grundsätzlich großen Wert darauf legen, dass du dein Mindset positiv ausrichtest. Dafür solltest du dir im ersten Schritt darüber klar werden, welche alten Denkmuster du verändern möchtest oder solltest.
Wenn du denkst, dass es sowieso nichts wird oder nicht gut geht, bevor du ein Vorhaben in Angriff nimmst, hast du schon einmal denkbar schlechte Voraussetzungen. Denn Positives zieht Positives ebenso an wie Negatives Negatives. Du solltest also damit anfangen alles in deinem Leben Positiv zu formulieren.
Dein Mindset solltest du dahingehend programmieren, dass du grundsätzlich alles schaffen kannst. Dabei musst du dir aber jederzeit im Klaren sein, dass du dir deine Erfolge auch verdienen musst. Neben einer guten Vorbereitung sind also auch ein entsprechender Einsatz und gegebenenfalls Training nötig. Des Weiteren solltest du auch nicht davor zurückschrecken, neue Herausforderungen anzunehmen, selbst wenn du dafür hart arbeiten musst.
Nicht minder wichtig ist der richtige Umgang mit Niederlagen. Weder solltest du eine Niederlage verleugnen noch diese verbergen. Seht dazu, allerdings nicht, ohne aus der Niederlage zu lernen. Dann jeder Fehler gibt dir auch die Chance, dich zu verbessern und zu entwickeln.
Mit dem richtigen Mindset stärkst du nicht nur dein Selbstbewusstsein, du geht’s auch erfolgreicher und sicherer durchs Leben.
Selbstbewusstsein
Das Selbstbewusstsein beschreibt den Blick auf die eigene Persönlichkeit und die Einschätzung der eigenen Stärken, Fähigkeiten und Talente. Diese Einschätzung entsteht aus dem bewussten Denken über sich selbst: Wer bin ich? Wo möchte ich hin? Was kann ich? Bei diesen Überlegungen setzten wir uns immer in Bezug zu unserer Umwelt. Über das Selbstbewusstsein nimmst man sich im Unterschied zur Außenwelt wahr, sein innerstes Selbst, frei von sozialen Rollen und Aufgaben.
Mentale Stärke
Die Mentale Stärke lässt sich wohl am besten mit Ausgeglichenheit vergleichen. Denn einen starken Menschen werden auch Sorgen, Probleme, Stress und Krisen nicht aus der Bahn. Mental starke Menschen bringen ihre Emotionen, den Geist, die Seele und den Körper in Einklang, wodurch sie sich einen Schutzschild schaffen, an dem alles Negative ganz einfach abprallt.
Deine eigene mentale Stärke kannst du ganz einfach trainieren:
Steckst du einmal in einer schwierigen Situation, verliere dennoch dein Ziel niemals aus den Augen und fokussiere dich darauf.
Auch Rückschläge sollten dich nicht frustrieren. Diese geben dir schließlich die Gelegenheit, daraus für die Zukunft zu lernen. Bleibe diszipliniert und geduldig, was dir zusammen mit deinem gestärkten Selbstvertrauen eine große mentale Stärke gibt.
Verabschiede dich auch von unbegründeten Sorgen und spiele gedanklich nicht das „was wäre wenn“- Spiel. Freu dich stattdessen lieber, wenn momentan alles gut läuft. Ansonsten verläufst du dich nur im Kreisdenken und wirst von deinen Ängsten blockiert.
Mentale Stärke heißt aber auch, dass du auch ruhig mal „nein“ sagen kannst, weil du es schließlich nicht jedem rechtmachen musst. Bleibe dabei aber freundlich und höflich, um die Menschen aus deinem Umfeld nicht vor den Kopf zu stoßen. Zeig deinen Mitmenschen zwar deinen Respekt, aber bleib bezüglich deiner Meinung standhaft.
Wenn du lernst, dass du dir selbst auch genug sein kannst und mir dir selbst zufrieden bist, baust du damit ebenfalls deine mentale Stärke auf. Das heißt, du solltest lernen, dich wohlzufühlen, wenn du einmal alleine bist. Diese Zeit, die du allein verbringst, kannst du nämlich nutzen, indem du dich mit deinen Gedanken und Emotionen beschäftigst. Deine Selbstliebe ist nämlich nur dann ausgeprägt, wenn du alleine glücklich sein kannst. Das wiederum wirkt sich positiv auf dein Selbstbewusstsein aus.
Selbstliebe - Partnerschaft
Selbstliebe, ist die Fähigkeit, sich selbst mit all den Stärken, Schwächen und vermeintlichen Mängeln anzunehmen und zu lieben.
Sich selbst lieben bedeutet in erster Linie, sich selbst dieselbe Wertschätzung entgegenzubringen wie einem gutem Freund.
Wir können nur geben, was wir besitzen. Wenn wir keine Liebe in uns spüren, weil wir uns ablehnen, dann können wir auch dem Partner keine Liebe geben. Wir erwarten von unserem Partner, dass er uns die Liebe gibt, die wir uns selbst nicht geben können.
Lehnen wir uns selbst ab und können uns selbst nicht leiden, dann erleben wir vieles, was der Partner tut, als Angriff, Kritik und Zurückweisung. Wir werfen dann dem Partner vor, uns nicht (genügend) zu lieben, weil würde er uns lieben, dann würde er sich anders verhalten. Das muss zu Konflikten und Streit führen.
Selbstvertrauen
Bei Selbstvertrauen handelt es sich um eine Eigenschaft, die der Mensch größtenteils in der frühkindlichen Entwicklung bis zum fünften Lebensjahr antrainiert und erwirbt. Im Vordergrund steht dabei das Vertrauen in die persönliche Umwelt und in sich selbst. Geprägt wird das Selbstvertrauen des Menschen einerseits durch Erziehung, andererseits aber auch durch persönliche Erlebnisse in dieser Zeit.
Selbstwert
Der Selbstwert ist der Wert, den wir uns selbst beimessen. Wir wissen, dass wir es uns wert sind, gut behandelt zu werden und sich selbst gut zu behandeln. Viele Menschen neigen dazu den Selbstwert nach materiellen Dingen, körperlichen Merkmalen, Freundeslisten in sozialen Netzwerken o.ä. festzumachen. Sie leben ein Leben in Selbstdarstellung, doch Konsum und Selbstinszenierung sind nur der Versuch, die Selbstwert-Lücke von außen zu füllen.
* bitte wundern Sie sich nicht darüber, dass wir Sie im Folgenden per "Du" ansprechen. Beim Thema "Selbst" wirkst das "Sie" zu distanziert, weshalb eine Anrede auf persönlicher Ebene die bessere Wahl ist - auch erfolgsversprechender